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Neue Studie: Nur sechs Prozent der Deutschen verfügen über solides Finanzwissen – bei der ascent AG helfen wir mit Beratung und Vorträgen

Foto von Tim Gouw auf Unsplash

Bei der ascent AG haben wir uns ja unter anderem der Verbesserung der Finanzbildung für alle verschrieben. Dass dies dringend notwendig ist, zeigen immer wieder neue Studienergebnisse, die oft nicht nur vereinzelte Wissenslücken, sondern ein fehlendes Grundwissen aufdecken. So auch die repräsentative Studie unter dem Motto „Money Talks“ von Tomorrow und Appinio, die bezüglich der Finanzkompetenz hierzulande einen Generationenvergleich angestellt hat. Diese hat auch interessante Erkenntnisse über das Finanzwissen und die grundsätzliche Einstellung gegenüber Geld und Sparen in der Gesamtheit der deutschen Bevölkerung hervorgebracht, die wir in dieser Woche einmal etwas näher betrachten möchten.

Finanzkompetenz generationsübergreifend schlecht

Für die Studie wurden 1.000 repräsentativ ausgewählte Teilnehmer im Alter von 16 bis 65 Jahren zu diversen Themen rund um das Thema Geld befragt. Das wohl besorgniserregendste Ergebnis bezieht sich auf die persönlichen Finanzkenntnisse, die mithilfe von Fragen zum Thema Zinsen und Inflation, Aktieninvestments und dem Bezahlen mit EC- und Kreditkarte ermittelt wurde. Hier konnten lediglich sechs Prozent der Teilnehmer vier von vier Wissensfragen richtig beantworten und damit ein solides Finanzwissen beweisen. So ging beispielsweise fast ein Fünftel (19,2 Prozent) der Befragten davon aus, dass der Kauf von Einzelaktien sicherer ist als ein Investment in einen Aktienfonds.

Gängigen Annahmen zuwiderlaufend schnitten die jungen Teilnehmer hier jedoch keineswegs schlechter ab als die älteren Generationen – der Anteil derjenigen mit solidem Finanzwissen lag sowohl bei den Angehörigen der Generation Z als auch bei den Befragten ab 28 Jahren bei denselben bescheidenen sechs Prozent.

Ein Unterschied zeigte sich jedoch zwischen den Geschlechtern: Während immerhin acht Prozent der Männer alle Fragen richtig beantworten konnten, lag der Anteil bei den Frauen mit drei Prozent deutlich darunter. Auf den negativen Einfluss, den das niedrige Wissensniveau von Frauen auf ihre Anlageentscheidungen hat, haben wir erst vor wenigen Monaten auf unserem ascent AG-Blog hingewiesen.

Trotz großer Sorge um die finanzielle Zukunft hat fast jeder Dritte zuletzt nichts gespart

Was ihre persönlichen finanziellen Aussichten angeht, ist ein Großteil der Deutschen beunruhigt: Gut zwei Drittel (67 Prozent) machen sich Sorgen um ihre finanzielle Zukunft. Trotz dieser weit verbreiteten Besorgnis hat fast ein Drittel der Befragten (29 Prozent) in den zurückliegenden drei Monaten keine Gelder zurückgelegt oder investiert. 31 Prozent sparen regelmäßig eine feste Summe, 37 Prozent haben zuletzt etwas zurückgelegt, tun dies aber nicht planmäßig mit einer festen Sparrate.

Professionelle Finanzberatung steht hoch im Kurs

Immerhin haben viele Deutsche die Bedeutung von professioneller Beratung erkannt: 38 Prozent würden sich an einen Finanzberater oder die eigene Bank wenden, wenn sie Rat benötigen, um Geld sinnvoll anzulegen. Diesen offensichtlich hohen Beratungsbedarf decken wir von der ascent AG mit einem bundesweiten Netz aus Geschäftspartnern, die unsere Kunden bei der Erstellung einer individuellen Anlagestrategie unterstützen. Wer an der Verbesserung der eigenen Finanzkompetenz interessiert ist, hat zudem die Möglichkeit, an einem unserer kostenlosen Online-Vorträge teilzunehmen, in denen unser Konzept der Angewandten Alltagsökonomie und wertvolle Tipps zum Aufbau einer persönlichen Finanzstrategie vorgestellt werden.