Nicht nur wird an deutschen Schulen zu wenig Wissen rund um das Thema Finanzen vermittelt, auch die Qualität lässt zu wünschen übrig. So sieht die Einschätzung des Status quo der schulischen Finanzbildung in den Augen von rund 2.000 Teilnehmern einer Online-Umfrage im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) aus. Dabei erachten die Befragten Schulen grundsätzlich als tauglichen Ort der Wissensvermittlung in Sachen Wirtschaft und Finanzen. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen aus Sicht der ascent AG die Notwendigkeit des eigenverantwortlichen Engagements von Unternehmen insbesondere aus der Branche, um junge Menschen in Finanzdingen firm zu machen.
ascent AG: Schlechte Noten für die Finanzbildung untermauern Handlungsbedarf
Zu ihrer persönlichen Erfahrung befragt, gaben lediglich 13 Prozent der Umfrageteilnehmer an, eine gute Finanzbildung an der Schule genossen zu haben, knapp drei Viertel (73 Prozent) hingegen können für ihre eigene schulische Bildung auf diesem Gebiet nicht die Note gut vergeben. Hinsichtlich dieser Einschätzung der eigenen Schulerfahrung besteht sowohl unter den weiblichen und männlichen Teilnehmern als auch durch alle Altersstufen hindurch weitestgehend Einigkeit. Nach Einschätzung der ascent AG hat die zunehmende Kritik an der mangelnden Wissensvermittlung in Sachen Finanzen in der jüngsten Vergangenheit dabei bisher scheinbar keine Früchte getragen: Unter den 18- bis 24-Jährigen findet sich in Vergleich zu allen anderen Altersgruppen mit zehn Prozent der geringste Anteil an Befragten, die ihre Finanzbildung in der Schule als gut einschätzen.
Wenn überhaupt Wissen auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Zusammenhänge an Schulen vermittelt wird, stellt sich diese nach Einschätzung der Teilnehmer zumeist als mangelhaft und unzureichend dar: Mit zwei Dritteln (67 Prozent) ist die absolute Mehrheit der Befragten der Meinung, dass die Finanzbildung im Schulunterricht zu wenig oder schlecht praktiziert wird. Der Karlsruher Finanzdienstleister ascent AG wertet diese Zahlen als weiteres Signal für die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs in diesem Bereich, um Schüler mithilfe eines soliden Wissensfundamentes in die Lage zu versetzen, ihre finanzielle Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.
ascent AG unterstützt Schulen bereits in ihrem Bildungsauftrag im Bereich Finanzen
Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) erachtet die Schule jedoch grundsätzlich als die zur Vermittlung von finanzieller Kompetenz geeignete Institution, wobei das Ausmaß der Zustimmung mit der Höhe des Schulabschlusses der Teilnehmer steigt. Die ascent AG geht mit dieser mehrheitlichen Einschätzung der Deutschen konform und verfolgt bereits seit Jahren das Ziel, Schulen als Orte der Finanzbildung gezielt zu stärken. In diesem Sinne wurden von dem Karlsruher Unternehmen über die Jahre zahlreiche Bildungspartnerschaften mit unterschiedlichen Schulen, darunter eine größere Anzahl an Gymnasien in Baden-Württemberg, eingegangen. Mithilfe von Schul-Wirtschafts-Coaches werden im Rahmen dieser Schulpartnerschaften fundamentale Finanzkenntnisse aus den Bereichen Kapitalanlage, Fonds, Vorsorge und Versicherungen vermittelt, um die junge Generation für eine eigenverantwortliche finanzielle Zukunft fit zu machen.