Einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu lernen ist für Kinder seit jeher eine wichtige Lebenskompetenz. Doch der Nachwuchs wird heute früher und auf vielfältigere Art denn je mit Möglichkeiten zum Geldausgeben konfrontiert. Das verleiht dem Erlernen von Finanzkompetenzen einen ganz neuen Stellenwert. Doch werden Eltern der Aufgabe, dieses Wissen zu vermitteln, gerecht? Diesbezüglich verweist die ascent AG auf eine aktuelle Studie, die hier einige Probleme offenlegt.
ascent AG: Eltern bei der Vermittlung von Finanzwissen nahezu in der alleinigen Verantwortung
Die meisten von uns sind so gut wie jeden Tag mit finanziellen Entscheidungen konfrontiert – sei es beim einfachen Einkauf im Supermarkt, beim Abschluss von Verträgen oder bei der Geldanlage. Finanzielles Allgemeinwissen ist daher für ein selbstbestimmtes Leben und die verantwortliche Teilhabe an unserer modernen Gesellschaft unerlässlich. Gute Grundkompetenzen in Gelddingen ermöglichen es uns, als mündige Verbraucherinnen und Verbraucher in verschiedensten Lebensbereichen bessere, weil informiertere Entscheidungen zu treffen. Genau diese Fähigkeiten in Finanzfragen möchten Eltern ihren Kindern vermitteln und sie so auf ein eigenverantwortliches Leben vorbereiten. Wie gut das gelingt, hat eine Befragung im Auftrag des Kreditkartenanbieters Mastercard und des Finanz-Start-ups Bling erkunden wollen. Im Zuge der Familienumfrage wurden Eltern und deren Kinder im Alter zwischen 10 und 18 Jahren zu ihrem Umgang mit Geld und der Handhabung von Finanzthemen befragt.
Zunächst einmal die gute Nachricht: Trotz des großen Einflusses der sozialen Medien suchen nur vergleichsweise wenige Kinder und Jugendliche hier nach Informationen zu Finanzthemen, lediglich 14 Prozent verlassen sich auf Social-Media-Influencer als Wissensquelle. Vielmehr sind die Eltern die mit Abstand wichtigste Informationsquelle: 79 Prozent der befragten Kinder gaben an, ihr Finanzwissen vorrangig aus dem eigenen Elternhaus zu beziehen. Aus Sicht der ascent AG zumindest insofern beruhigend, als dies einen durchaus großen Einfluss der Erziehungsberechtigten auf die Finanzbildung des eigenen Nachwuchses bedeutet. Gleichzeitig macht dies die Eltern zur wichtigsten Anlaufstelle für das Wissen in Gelddingen und zieht sie bei der Vermittlung der Finanzkompetenzen nahezu in die alleinige Verantwortung. Denn Schulen beziehungsweise Lehrkräfte spielen als Vermittler von Finanzwissen mit 11 Prozent der Nennungen eine vernachlässigbare Rolle.
Eltern mit der Rolle als Wissensvermittler oft überfordert
Diese verantwortungsvolle Position des Elternhauses macht das nächste Ergebnis umso besorgniserregender: Weniger als die Hälfte der befragten Eltern (47 Prozent) empfinden ihre Bemühungen, den eigenen Nachwuchs im richtigen Umgang mit Geld zu unterweisen, als „gut“. Mehr als jedes fünfte Elternteil (22 Prozent) hat Schwierigkeiten, Finanzthemen zu erklären, oder fühlt sich in der Rolle als Vermittler von Finanzwissen sogar unwohl oder überfordert.
Die ascent AG und die Grundkompetenzen der Alltagsökonomie
Neben der Finanzberatung hat sich die ascent AG auch der Vermittlung von grundlegenden Finanzkompetenzen verschrieben. Zu diesem Zweck hat sie unter anderem das Konzept der angewandten Alltagsökonomie entwickelt, in dem sie die Grundprinzipien des unternehmerischen Wirtschaftens auf den Alltag überträgt. Das Fundament des Alltagsökonomie-Konzeptes besteht darin, einen Haushalt zu führen, in dem mehr Geld hereinkommt als ausgegeben wird. Um dies zu erreichen und mit dem „Überschuss“ erfolgreich Rücklagen bilden zu können, gilt es unter anderem, Einsparpotenziale aufzudecken.
Beide Seiten dieser Rechnung – die Möglichkeiten, Kosten zu sparen ebenso wie die Wege, diese Ersparnisse lukrativ anzulegen – betreut die ascent AG mit ihren Geschäftspartnern und vermittelt deren Grundlagen in ihren Vorträgen. Einen Platz in einem dieser Vorträge können Interessierte bequem online buchen. So können auch Eltern ihre Wissengrundlagen auffrischen, um für die Aufgabe der Vermittlung von Finanzkompetenz besser gerüstet zu sein.